Südafrika

Zebra

 

In 4 Wochen mit dem Mietwagen von Kapstadt bis nach Port Elizabeth – Flug zurück nach Kapstadt – mit dem Mietwagen ins Weingebiet bis Langebaan und zurück nach Kapstadt: Einfach nur schön! Weiter lesen…

 

 

 

Mit einem angenehmen Nachtflug flogen wir direkten Weges – ins Land der zwei Meere, der leckeren Weine und der endlosen Weiten – nach Kapstadt, Südafrika. Dass während dem Flug der Rotwein auf meiner Hose landete liegt wohl daran, dass es erstens ein Italiener war und zweitens noch den Namen “SENZA PAROLE” trug :-)

Ohne Worte war auch unsere erste Übernachtung. Das Guesthouse “An African Villa” – mega schön und sehr nette Leute – liegt in einem netten Viertel etwas ausserhalb des Zentrums von Kapstadt. In Gehweite befinden sich diverse nette Restaurants. Um einen ersten Überblick über die Stadt zu bekommen, ging’s bei Sonnenschein und 30° C mit der Gondelbahn auf den Tafelberg. Ich kann sehr empfehlen, möglichst früh loszugehen, da hält sich die Warteschlange noch in Grenzen.

Wouw! Diese Aussicht da oben! Und ganz schön windig! Anschliessend machten wir uns auf den Weg ins geschäftige Treiben zur Orchard Street, ins Bokaa-Viertel und zur V&A Waterfront. Aufgrund der Grösse der Stadt ist es sehr zu empfehlen, eine Tour mit dem Hop-on-hop-off-Bus zu buchen. Der fährt entlang der bekannten Strände, fährt mitten in die Stadt rein und umrundet den Tafelberg.

Definitiv ein Erlebnis wert war auch das Nachtessen im “TEST KITCHEN“, eines der Top 100 weltbesten Restaurants. 

Nach 2 Nächten Kapstadt holten wir den Mietwagen ab und fuhren entlang einer der schönsten Routen – dem Chapmans Peak – nach Cape Hope. Die Aufregung war gross, als wir unterwegs die ersten freilebenden Strausse, Schildkröten, Affen und Buntböcke sahen.

Weiter ging’s an der Küste entlang Richtung Hermanus – natürlich immer mit Blick auf’s Meer, Ausschau nach Walen – nach Cap L’Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas, wo der Atlantik den Indischen Ozean trifft, dann weiter über holprige Sandpisten zum De Hoop Nature Reserve.

Über den Robinson Pass fuhren wir nach Oudtshorn, danach weiter zur grössten und wirklich imposanten Höhle Afrikas, zur Cango Cave. Als extrem abenteuerlich und zum Teil schwindelerregend haben wir die Fahrt über den Swartberg Pass erlebt.

Und wieder zieht es uns runter zum Meer, nach Sedgefield. Das Guesthouse Dover on Sea ist nur zu empfehlen! Direkt auf einer Klippe gelegen, mit spektakulärer Aussicht! Mit etwas Glück kannst du sogar mit dabei sein, wenn Jurgens den riesigen Kamin anfeuert für ein Braai und Karen die Beilagen in der Küche zubereitet.

Der Gardenroute entlang fuhren wir weiter Richtung Tsitsikamma, über die 4 imposanten Bogenbrücken zum Addo Elefant Nationalpark und zum Scotia Game Park mit dem kompetenten Rancher Malcolm. 

Unterwegs wanderten wir auf wunderschönen und einsamen Pfaden am Meer entlang, durch Urwälder und Buschland, über weisse Dünen, sichteten vom aussterben bedrohte Vögel wie der schwarze Oyster Catcher, fanden gestrandete portugiesische Galeeren und vieles mehr. 

Ein Besuch ins Weingebiet nach Franshoek, Stellenbosch und Paarl durfte natürlich nicht fehlen. Schlussendlich fuhren wir hoch bis nach Langebaan und statteten einen Besuch im Western Cape Nationalpark ab. Auf dem Weg nach Franshoek unbedingt im Restaurant “La petite Ferme” einkehren (vorgängig reservieren!). Auch das Guesthouse “Alchimist” in Franshoek können wir nur empfehlen.

Die ganzen 4 Wochen haben wir sensationell gegessen, mega leckeren Wein getrunken, unzählige Fotos geknipst,  viele Tiere gesehen und in super schönen Gästehäusern übernachtet. Werden wir bestimmt mal wiederholen!

Das darf man auf keinen Fall verpassen:

 

Test